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Wanderung auf den Rötelstein

Im Sommer, wo die Nächte kürzer und die Tage länger werden, bieten sich Abendwanderungen bei kühlen Temperaturen super an. Letzte Woche durfte ich so eine Abendwanderung mit Sonnenuntergang erleben und davon möchte ich euch heute gerne was erzählen.

Start der Wanderung ist für gewöhnlich auf der Rettensteinhütte (nicht bewirtschaftet) und geht über die Ahorneggalm ca. 3 Stunden auf den Rötelstein. Da wir aber erst abends los gingen, um den Sonnenuntergang zu sehen, entschieden wir uns für die schnellere Variante von der Sulzenalm/Wallehenhütte weg.

Die erste Strecke bis zur Sulzenalm/Wallehenhütte fuhren wir mit dem Auto. Bereits hier hat man die imposante Bischofsmütze und das Dachsteinmassiv immer im Blickfeld. Auf der Alm angekommen, geht es auch schon voller Motivation los.

Das erste Stück der Wanderung geht über eine Almwiese Richtung Osten auf den Sulzenhals. Auf dem Weg kommt man an einem kleinen Bach vorbei, bestaunt die wunderschönen Almblumen und trifft auf die ein oder andere Kuh. Nach ca. 30-40 Minuten hat man das Plateau erreicht. Zeit, um das erste Mal durchzuatmen und die wundervolle Aussicht auf das Dachsteinmassiv zu genießen.

Nach einer kurzen Pause geht es direkt weiter. Der Anfang geht durch einen Latschenwald. Nach ca. 15 Gehminuten lichten sich die Latschen und man kommt nun auf das Gestein.

Wisst ihr eigentlich warum der Berg Rötelstein heißt? Sein rotes Gestein lässt ihn mit dem Abendrot um die Wette leuchten und genau diesem verdankt der Rötelstein seinen Namen.

Ab dieser Wegpassage wird hohe Achtsamkeit gefordert. Da der restliche Weg nurmehr aus Geröll und Steinen besteht, ist die Rutschgefahr sehr hoch. Deshalb empfiehlt es sich, festes, knöchelhohes Schuhwerk zu wählen. Nach ca. 1 Stunde erreicht man das Gipfelplateau des Rötelsteins. Ganz besonders ist der Ausblick: Im Norden der Dachstein, die Bischofsmütze und der Gosaukamm, im Westen der Hochkönig und im Süden erstrecken sich die Niederen Tauern. Das beeindruckende Panorama und die Stille am Berg lassen einen den Alltag ganz und gar vergessen.

Nach einer kurzen Stärkung beschlossen wir den Rückweg anzutreten. Der Abstieg verläuft über den gleichen Weg wieder Richtung Tal. Als wir nach ca. 1 Stunde und 15 Minuten wieder am Sulzenhals angekommen waren, durften wir von dort aus der Sonne beim untergehen zusehen. Diesen Ausblick werde ich wohl nicht mehr so schnell vergessen.

Bei der Sulzenalm/Wallehenhütte angekommen, genossen wir noch bei einem Glas Lillet die Ruhe der Natur. Alles in allem war es eine sehr gelungene Wanderung.
Blick auf die Bischofsmütze
Bischofsmütze in Filzmoos
Blick auf das Dachsteingebirge

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